Am 30. Juni fand die gemeinsame Generalversammlung des Skiklubs Alpina Männedorf/Stäfa und des Vereins Skihaus Alpina (VSHA) im Restaurant Alte Krone, Stäfa statt.
Thomas Fürer, Präsident des Skiklubs Alpina sowie Reto Grimm, Präsident des VSHA begrüssten die Mitglieder zur Generalversammlung und blickten auf das vergangene Vereinsjahr zurück.
Schöne Momente trotz schneearmem Winter
In seinem Jahresrückblick bedauerte der Skiklubpräsident, dass im vergangenen Winter die Schneemenge oft zu wünschen übrig liess und das schöne Weiss, wenn überhaupt, irgendwo anders gefallen sei, nur nicht in den Alpen im Allgemeinen und in Elm im Speziellen. Der herrlich stiebende Pulverschnee sei einfach zu wenig vorhanden gewesen. Umso mehr freue es ihn, dass es sich viele Klubmitglieder trotzdem nicht nehmen liessen, viele schöne Momente im Ski- und Klubhaus oder bei den diversen Vereinsanlässen zu erleben. Allen Organisatorinnen und Organisatoren sowie Helferinnen und Helfern sprach Thomas Fürer dabei seinen Dank aus.
Das Ski- und Ferienhaus Alpina wieder auf Kurs
Der Skihauspräsident seinerseits blickte auf das 46. Betriebsjahr des Ski- und Ferienhauses Alpina zurück. Mit 5‘499 Übernachtungen wurde das Corona-Tief überwunden, womit der Betrieb wieder auf Kurs ist. Einzig im Klubhaus war ein leichter Rückgang zu beobachten, was wohl mit den suboptimalen Schneeverhältnissen zu tun hatte. Klubsilvester Plus, die Familienskiwoche und das Schneesport-Weekend trugen substanziell zu den 750 Mitgliedernächten bei, was beweist, dass Ski- und Klubhaus ein Bedürfnis abdecken.
Statutenänderung zu den Übernachtungstaxen
Aufgrund der Strompreis- und Teuerungsdiskussionen Ende 2022 war dem Vorstand des VSHA aufgefallen, dass Schwankungen nicht innert nützlicher Frist auf die Übernachtungstaxen übertragen werden konnten, da Preisänderungen gemäss Statuten die GV zu beschliessen hatte. Dies hätte im Extremfall zu einem Defizit führen können. Die Verträge für Gruppen des Skihauses waren bereits indexiert oder konnten vom Verwalter kurzfristig angepasst werden. Im Klubhaus sollte dies zukünftig auch möglich sein. Daher beantragte der VSHA-Vorstand eine Statutenänderung, wonach die Übernachtungstaxen durch eine Kommission festgelegt werden, bestehend aus Präsident, Kassier und Verwalter des VSHA, sowie Präsident und Klubhauschefin des Skiklubs. Die Statutenänderung wurde angenommen.
Mit Kontinuität in die Zukunft
Keine personellen Veränderungen erfuhren die beiden Vorstände. Somit wird für Kontinuität gesorgt, damit der Skiklub Alpina weiterhin bewegt und das Ski- und Ferienhaus Alpina auch in Zukunft seinen Gästen etwas bieten kann. Mit viel Applaus wurde die Arbeit aller Vorstandsmitglieder und der Hauswarte und Hauswartinnen gewürdigt.
Bericht: Ueli Daum
